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Paro­dontitis­behandlung

Als Parodontitis wird eine durch Bakterien verursachte, chronische Entzündung des Zahnhalteapparates bezeichnet. Sie gilt als die häufigste Ursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter und wirkt sich zudem auch nachweislich auf die Allgemeingesundheit aus. Die Erkrankung kann zwar nicht geheilt, aber durch eine konsequente Zahnfleischtaschenbehandlung zum Stillstand gebracht werden. Ebenfalls erfordert sie eine engmaschige Nachsorge.

Kontinuierliche Bakterienentfernung

Die sogenannte geschlossene Paro­dontitis­behandlung umfasst die Reinigung der Zahnoberflächen, der Zahnzwischenräume und insbesondere der Zahnfleischtaschen. Dieser Schritt ist essenziell, um eine Neuansiedlung von Bakterien zu verhindern, die Tiefe der Zahnfleischtaschen zu verringern und die Zähne somit letztendlich (wieder) fest im Zahnbett verankern zu können.

Behandlung bei Zahnfleischentzündung („Parodontose“)

Mikrobiologische Überprüfung

In schweren Fällen der Parodontitis ist oftmals eine Antibiotikatherapie angeraten. Bevor wir mit dieser beginnen, ermitteln wir die entzündungsauslösenden Bakterien mithilfe eines Speicheltests. So können wir ein geeignetes Antibiotikum auswählen, das genau auf die entsprechenden Bakterien abgestimmt ist.

Engmaschige Nachsorge

Damit der Behandlungserfolg auch langfristig erhalten werden kann, ist eine regelmäßige Nachsorge inklusive Messung der Zahnfleischtaschentiefe und intensiver Reinigung der betreffenden Bereiche grundlegend.

Unser Ratgeber „Infowelt Zähne“ enthält weitere umfassende Informationen zur Diagnose und Behandlung der Parodontitis.